Hi, ich bin Sebastian Hirsch. Ich bin Humor Trainer, Coach und Persönlichkeitsverrücker. Und wenn du es noch nicht mitgekriegt hast: ich mache gerade eine Blog Reihe: die heißt die Wort Diät.
Das erste mal sprach ich über das Wort “muss” dann über das Wort “man”. Und dieses mal möchte ich mit euch über NEGATIONEN sprechen. Eine Negation ist im Prinzip kein Wort, sondern eher eine Kategorie.
Ein Beispiel: “Wenn ich zum Beispiel meiner Tochter dabei zuschaue, wie sie ein Glas in der Hand hält und die Treppe runter läuft und das vielleicht ein bisschen unsicher aussieht, dann könnte es passieren, dass ich sage: “Mia, lass’ das Glas nicht fallen!”
Eine Negation ist also, wenn ich jemandem einen Auftrag gebe, was er NICHT tun soll. Damit steigere ich natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass genau das passiert, was ich nicht will, da das Gehirn Negationen meist ausblendet. Es gibt viele Lebenslagen, wo wir mit Negationen arbeiten, wo wohl eine POSITION vielleicht deutlich sinnvoller wäre. Nehmen wir mal das Beispiel von eben: “Mia halt das Glas fest!” Das ist eine Position.
Auch in der Führung machen “Positionen” meist mehr Sinn, da sie von Mitarbeitern leichter zu merken sind und dadurch mehr wirkt. Ähnlich ist es, wenn ich mir Ziele stecke. Vergleiche die Aussage: “Ich will nicht mehr rauchen!”, mit “Ich möchte gesund leben!”
Das eine ist ein “weg von etwas” und das andere ist ein “hin zu etwas”. Die zweite Form der Motivation ist intrinsisch, also von innen heraus, welches zu einen neuen positiven Zustand führt.
Beobachte dich mal in deinen Alltag rein. Wann benutzt du Negationen? Also wann sagst du etwas, was du nicht willst gegenüber dem, was du eigentlich willst.
Das war’s auch schon! Nun denke noch bitte nicht an einen rosa Elefanten.
Lieben Gruß & bis bald